Außerdem wurde ein Gesetzesentwurf vorgelegt, der ehemalige Bundeswehrsoldaten, die ohne Genehmigung für ausländische Staaten wie Russland oder China arbeiten, strafrechtlich verfolgt. Pistorius betonte die Notwendigkeit dieses Gesetzes: "Es ist entscheidend, dass wir verhindern, dass hochqualifizierte Soldaten für fremde Mächte arbeiten.“
Die Union übt scharfe Kritik an Pistorius' Vorgehen. Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, warf dem Minister vor, nicht genug für die Ausstattung der Bundeswehr zu sorgen. "Anstatt frühzeitig Material für die neue Brigade zu bestellen, wird jetzt bestehendes Material von anderen Verbänden verwendet“, erklärte Hahn. "Das führt dazu, dass Verbände wie die 1. Panzerdivision in Deutschland jetzt schlecht ausgerüstet sind – und das nach fast drei Jahren Krieg in der Ukraine.“