Deutscher Fernsehstar verarmt ! "Der Alte" kann sich sein Altersheim nicht mehr leisten
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Stars (2 / 1) 15.02.2024 14:18 von Silia Symbolbild imago
Rolf Schimpf war 2010 mit seiner zweiten Ehefrau Ilse Zielstorff (†79) in das "Augustinum" in München-Neufriedenheim gezogen, um dort seine TV-Rente zu genießen. Leider erkrankte seine Frau 2014 an Demenz, musste in ein Pflegeheim und verstarb im Jahr 2015. Seitdem fand Schimpf Trost bei einigen Bewohnern im "Augustinum". Der Umzug in ein neues Zuhause, ein 1-Zimmer-Appartment, bedeutet für Schimpf einen schmerzhaften Verlust seiner vertrauter Umgebung und des Zugehörigkeitsgefühl. Einige seiner Möbel und persönlichen Gegenstände konnten aus Platzgründen nicht mitgenommen werden und stehen nun im Keller des "Augustinum", wo sie entweder von seinem Sohn abgeholt oder entsorgt werden. Schimpfs Sohn Daniel Sigurdsson äußerte sich zwar nicht zu den Finanzen seines Vaters, kritisierte jedoch die hohen Kosten des "Augustinum". Er betonte, dass die Summen, die gefordert würden, sehr hoch seien und dass man sehr wohlhabend sein müsse, um sich das auf lange Sicht leisten zu können.
Seniorenheim bedauert Schimpfs Auszug
Der Sprecher des "Augustinum" bedauerte den Auszug Schimpfs und erklärte, dass sie immer bemüht seien, innerhalb des "Augustinums" eine Lösung zu finden, wenn ein Bewohner in finanzielle Schwierigkeiten gerate. Dies könne entweder durch einen Umzug in eine kleinere Wohnung oder finanzielle Hilfe aus dem Förderverein geschehen. Trotzdem habe Schimpf den Vertrag gekündigt, und sein Auszug werde bedauert.